Schon vor neun Jahren habe ich mich gefragt, wie man im Web die guten Dienste findet. Denn wer keine Abneigung gegen die Cloud verspürt, kann viele Aufgaben statt mit einer lokalen Software oder einer App genauso gut mit einer Webanwendung lösen. Der hauptsächliche Vorteil liegt auf der Hand: Man muss nichts installieren und später aktualisieren, sondern nur ein Benutzerkonto einrichten und loslegen.
Es gibt auch handfeste Nachteile. Nebst der Abhängigkeit eines fremden Anbieters ist das grösste Problem die Auffindbarkeit: Es ist schwierig, sich einen Überblick des Angebots zu verschaffen – in Denglisch spricht man von einer schlechten Discoverability. Denn es gibt keinen zentralen Store und kein massgebliches Verzeichnis, das die Suche vereinfachen würde.
Das ist für klassische Software anders: „Die hohe Kunst, die guten Web-Apps aufzuspüren“ weiterlesen