Windows oder Mac OS X? Die definitive Antwort.

Tricks für die Fenster, bessere Übersicht, Akku-Optimierung, versteckte Einstellungen, Privatsphären-Schutz – und weitere Tipps gegen Alltagsptobleme bei Microsoft.


Sieben nervige Windows-Marotten – und wie man sie abstellt.

Ist Windows ein gutes oder schlechtes Betriebssystem? Die Antwort auf diese Frage hängt natürlich von den Ansprüchen und der Erwartungshaltung ab. Ich fände Windows ein tolles Betriebssystem, wenn es nicht lästige Mödeli gäbe – zuletzt bei mir die häufigen und nervigen WLAN-Aussetzer.

Eine Sandbox für Windows

Natürlich, es gibt viel Detailkritik und die Diskussion um die Privatsphäre dauert an. Und wenn ich wünschen könnte, würde ich mir eine modernere Sicherheitsarchitektur wünschen, konkret eine Sandbox für Windows und abgestufte Rechte für Anwendungen. Das wäre der Stabilität und Zuverlässigkeit äusserst zuträglich.

Abgesehen davon entwickelt sich Windows in eine gute Richtung, finde ich. Windows 10 ist ein grosser Fortschritt gegenüber Windows 7 – mit der Version muss ich an einem meiner Arbeitsplätze noch immer arbeiten, und ich freue mich, wenn auch dort die grosse Updaterunde stattfindet. An der Oberfläche wirkt Windows inzwischen richtig modern. Wenn man die Einstellungs-App mit der Systemsteuerung vergleicht, sieht man, wie viel sich in den letzten zehn Jahren getan hat. Natürlich, es bleibt seltsam, dass Windows nach wie vor ein Potpourri von alten und neuen Elementen ist, die klassischen Desktop-Anwendungen und die Universal-Apps optisch überhaupt nicht harmonieren und sich auch funktionell unterscheiden. Aber das ist auch nur ein ästhetisches Problem und nicht viel mehr.

Mit der Spieleleiste nimmt man auch Screencasts normaler Fenster auf. Leider nicht von der Windows-Shell, darum ist sie für mich kein Ersatz für Hypercam.

Fazit: Die Tipp-Auswahl im Video ist natürlich etwas willkürlich – wobei ich selbstverständlich versucht habe, einen guten Mix hinzubekommen und selbst erfahrenen Windows-Nutzern noch den einen oder anderen Trick zu verraten, den sie noch nicht gekannt haben.

 Windows ist wirklich vielseitig

Aber die sieben kleinen Kniffe zeigen, wie vielseitig das Betriebssystem ist und wie gut man es seinen Bedürfnissen anpassen kann, wenn man sich nicht mit der Standardeinstellungen zufrieden gibt.

Und weil ein Kommentator behauptet hat, wir würden Apples Betriebssysteme generell für perfekt halten, …

Nächste Woche: Sieben nervige macOS-Marotten – und warum das genau so sein muss (gleich langer Artikel, aber ein iJünger erklärt darin, warum alles so sein muss wie von Apple vorgesehen, und sich jeder irrt, der was ändern will) …

… der kleine Hinweis, dass ich Windows klar für das bessere System halte als Mac OS X. Zur Begründung könnte ich vom Hundertsten ins Tausendste gehen, aber die wichtigsten Unterschiede sind (diskussionslos) der Windows-Explorer mit den ausgeklügelten Filtermöglichkeiten, der seinen Job besser macht als der Finder.

Das Dock ist nicht zu Ende gedacht

Das Dock hält keinen Vergleich mit dem Windows-Startmenü stand und das Fenstermanagement ist, gerade mit der chronologischen Sortierung im letzten Windows-Update, um Welten komfortabler. Der Look ist letztlich Geschmackssache, aber mit dem modernen, flachen Design wirkt Windows 10 moderner als Mac OS. Und was die Marotten angeht, ist Mac OS X eben auch ganz gut dabei.

Falls ihr das anders seht: Unten hat es eine Kommentarfunktion. 😉

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