Die Browser aufmotzen!

Sechs Tipps für Firefox, Chrome und Safari: HTTPS everywhere zur Sicherheit, Personal Block List für bereinigte Suchresultate, PrintFriendly.com, um Web-Artikel in aufgeräumter Form zu archivieren, tosdr.org für die Übersicht zu den Nutzungsbestimmungen, Tab Snooze für die aufgeräumte Reiterleiste und Tamper Monkey für alles andere.


Tricks und schräge Hacks fürs Web.

Wie viele Leute verwenden Browser-Erweiterungen? Die Prozentzahlen, die man auf diese Frage findet, variieren massiv. Mozilla schrieb im Add-ons-Blog, es seien 85 Prozent. Allerdings ist diese Statistik schon etwas älter – und Firefox wahrscheinlich nicht repräsentativ für den Desktop allgemein. Denn wer selbst einen Browser installiert, der wird auch Add-ons aufgeschlossen sein, als die Anwenderschaft, die das vorinstallierte Surfprogramm nutzt. Das scheint mir auch mit ein Grund zu sein, weswegen das Angebot für Erweiterungen bei Safari noch sehr überschaubar ist. Eingeführt wurden die Erweiterungen immerhin schon 2010 mit Safari 5.

Was nun die Erweiterungsdichte bei Firefox angeht, gibt es hier eine andere Zahl: Nach Auswertungen der Crashlogs verwenden etwa 60 Prozent der Nutzer Erweiterungen. Bei Chrome sind es gemäss diesem Post im Chromium-Blog ein Drittel.

Wer würde freiwillig auf Browser-Erweiterungen verzichten wollen?

Ich andererseits bin ein Fan von Erweiterungen. Sie machen das Leben sicherer, einfacher und das Surfen schöner. Und man kann seinem Spieltrieb frönen. Im Video stelle ich einige Erweiterungen vor, die einen echten Mehrwert bieten.

Diese Partei hier spricht gerne von Sicherheit. Doch ihre Website ist nur sicher, wenn man HTTPS everywhere nutzt.

Nicht erwähnt habe ich Stylish. Vor allem aus Zeitgründen und weil es eine doch ziemlich oberflächliche Erweiterung ist. Trotzdem: Die dunklen Themen für viele Websites dürften nicht nur mir gut gefallen…

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