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War das nun ein ambitioniertes Vorhaben, tollkühn oder einfach nur eitle Selbstüberschätzung? Jedenfalls habe ich mir vorgenommen, ein Patentrezepte-Video zu basteln, das in weniger als fünf Minuten die grundlegenden Massnahmen erklärt, mit denen man die gängigen Windows-Probleme behebt.
Ob das gelungen ist, können nur die Zuschauer entscheiden, wenn sie das nächste Mal ein Windows-Problem haben. Klar – ich würde nun nicht so weit gehen, eine Garantie fürs Gelingen zu geben. Denn für jedes denkbare Problem eine Lösung zu liefern, würde keine 4:30 Minuten, sondern Tausende Stunden dauern. Aber ich bilde mir ein, das Windows-Instrumentarium, das man fürs Troubleshooting kennen sollte, mindestens erwähnt zu haben. Was dann jemand mit diesem Wissen macht, entzieht sich meinem Einfluss. Aber das war schliesslich auch schon zu Kummerbox-Zeiten so, wo ich versuchte, mich jedes einzelne der Leserprobleme hineinzudenken.
Immerhin: Es wird mit der Systemabbildsicherung eine Massnahme erläutert, die hilft1. Und abgesehen davon versuche ich tatsächlich, Konfuzius’ Lebensweisheit mit dem Fisch auf die Windows-Welt zu übertragen (wo Fische nichts Neues sind):
Gib einem Mann einen Windows-Troubleshooting-Leitfaden und er kann ein einzelnes, popeliges Windows-Problem lösten. (Und wird nächste Woche wieder mit einem anderen Problem an deine Tür klopfen. Lehre einen das Windows-Troubleshooting, und du erleichterst seine Computernutzung für sein ganzes Leben.

Fussnoten
- Okay, man kann auch diese Aussage nicht ohne Einschränkung stehen lassen. (Seufz.) (Schnief.) Voraussetzung, dass sie hilft, ist, dass kein Hardwareproblem vorliegt, die Sicherung intakt ist und fachgerecht zurückgespielt wird. ^top