Geh weg, iCloud Drive!

In OS X Yosemite mischt sich die Internet-Dateiablage iCloud Drive ständig in Dinge ein, die sie nichts angehen. Dieses Ärgernis lässt sich zum Glück einfach beseitigen.

In der letzten Zeit hat mich OS X fast in den Wahnsinn getrieben. Ich arbeite viel mit dem TextEdit. Dort erfasse ich zum Beispiel meine Texte, bevor ich ein Medieninhalt bei Youtube, Soundcloud oder Stadtfilter poste. Auch den QuickTime-Player brauche ich häufig, um Screencasts von OS X oder von iOS-Geräten aufzunehmen (natürlich für die Digitalen Patentrezepte).

Häkchen weg, Ärger gebannt.

Nun hatte OS X die Angewohnheit, beim Start dieser Programme sofort einen Dateidialog anzuzeigen. Diesen muss man erst loswerden, bevor man mit dem Programm arbeiten kann – entweder, indem man die Datei speichert oder auf Fertig klickt. Das ist an der Stelle unglaublich nervig.

Wenn Text Edit nur als Zwischenstation dient

Viele der in TextEdit eingegebenen Dinge will ich gar nicht speichern. Und bei QuickTime kommt es vor, dass eine Aufnahme wiederholt werden muss. Es ist sinnvoll, sie erst zu speichern, wenn man weiss, dass etwas aus ihr geworden ist.

Diese unglaublich lästige Funktion musste also weg. Ich habe etwas recherchiert und herausgefunden, dass das auch andere nervt. Die Lösung ist zum Glück einfach: In den Systemeinstellungen schaltet man bei iCloud die Option iCloud Drive ab – und vorbei ist der Spuk.

Abschaltbar für einzelne Apps.

PS: Man könnte über Optionen die Funktion auch für die beiden Programme QuickTime Player und TextEdit abschalten und sie für andere (Vorschau, Automator, Skript-Editor, Garageband, Mail, etc.) beibehalten – aber IMHO gehört eine Funktion, die meiner Arbeitsweise derart zuwiderläuft, gleich ganz abgestellt.

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