Verwackelte Bilder entstehen, wenn man beim Fotografieren die Kamera nicht ruhig gehalten hat. Das kann daran liegen, dass man eine zu lange Belichtungszeit gewählt hat oder beim Auslösen unter dem Tatterich litt. Ich hatte zu Anfang meiner Fotografen-Karriere die Angewohnheit, mit so viel Inbrunst abzudrücken, dass ich dabei die ganze Kamera in Drehung versetzte. Ich muss mich noch heute ab und zu ermahnen, ruhig und gelassen auszulösen. (Und so wie im Schiessunterricht in der RS (Rekrutenschule; 🇩🇪🇦🇹: militärische Grundausbildung) vielleicht sogar kurz den Atem anzuhalten bzw. erst ausatmen, dann schiessen.)
Oben: Das Original, unten die bereinigte Version. Das «Unregistered»-Wasserzeichen muss man sich wegdenken.
Die verwackelten Bilder sind in aller Regel unbrauchbar. Wenn nur eine kleine Verwackelung vorliegt, kann man sie vielleicht in kleiner Auflösung verwenden oder mit einem der Tricks aus dem Beitrag Technische Mankos verstecken retten. Oder man probiert es mit Blurity. Dieses Windows-Programm verspricht, Verwackelungen herauszurechnen.
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