Zehntausende von Dateien, Hunderte von Gigabytes – wer soll da den Durchblick bewahren? Wer sich per Windows-Explorer ein Bild von der Belegung seiner Festplatte machen möchte, sieht sich mit einem fast aussichtslosen Unterfangen konfrontiert und gibt es schnell wieder auf, sich durch Verzeichnisse und Unterverzeichnisse zu klicken.
Ein Programm mit einem etwas holperigen Namen schafft Klarheit. WinDirStat heisst es, was kurz für «Windows Directory Statistics» steht. Das Programm analysiert nach dem Start die Festplatte – was durchaus ein paar Minuten dauern kann –, und zeigt die Belegung dann als so genannte Treemap (zu deutsch Baumkarte) an. Bei diesem Verfahren wird die Datenmenge als rechteckige Fläche dargestellt. „Wo die dicken Datenbrocken schlummern“ weiterlesen